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   OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09 (Kart)   

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OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09 (Kart) (https://dejure.org/2010,58528)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.05.2010 - 11 U 38/09 (Kart) (https://dejure.org/2010,58528)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Mai 2010 - 11 U 38/09 (Kart) (https://dejure.org/2010,58528)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 7 Abs 1 BGB, § 19 GWB, § 20 GWB
    Verstoß gegen das kartellrechtliche Diskriminierungsverbot gemäß § 20 I GWBIFA-Datenbank

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen das kartellrechtliche Diskriminierungsverbot gemäß § 20 I GWB (IFA-Datenbank)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Voraussetzung für eine Haftung als Störer wäre wiederum eine Verletzung von Prüfungspflichten, deren Umfang sich danach bestimmt, ob und inwieweit der Beklagten nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist [vgl. BGH Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 40/92 - Suchwort; Urt. v. 15.10.1998 - I ZR 120/96 - Möbelklassiker].

    Abgestellt wird dabei einerseits auf die Funktion und Aufgabenstellung der Beklagten als vermeintliche Störerin und andererseits auf die Eigenverantwortlichkeit des unmittelbar handelnden Anmelders [vgl. BGH Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91; Urt. v 30.6.1994 - I ZR 167/92; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93 - Produktinformation I bis III].

  • BGH, 18.05.1999 - X ZR 156/97

    Räumschild

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Nichts Anderes folgt auch aus der Entscheidung "Räumschild" [BGHZ 142, 7 (13)].
  • BGH, 15.10.1998 - I ZR 120/96

    Möbelklassiker

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Voraussetzung für eine Haftung als Störer wäre wiederum eine Verletzung von Prüfungspflichten, deren Umfang sich danach bestimmt, ob und inwieweit der Beklagten nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist [vgl. BGH Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 40/92 - Suchwort; Urt. v. 15.10.1998 - I ZR 120/96 - Möbelklassiker].
  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 40/92

    Suchwort - Irreführung/Geschäftsverhältnisse; Prüfungspflicht bei Inseraten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Voraussetzung für eine Haftung als Störer wäre wiederum eine Verletzung von Prüfungspflichten, deren Umfang sich danach bestimmt, ob und inwieweit der Beklagten nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist [vgl. BGH Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 40/92 - Suchwort; Urt. v. 15.10.1998 - I ZR 120/96 - Möbelklassiker].
  • BGH, 18.02.1993 - I ZR 14/91

    Produktinformation I - Getarnte Werbung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Abgestellt wird dabei einerseits auf die Funktion und Aufgabenstellung der Beklagten als vermeintliche Störerin und andererseits auf die Eigenverantwortlichkeit des unmittelbar handelnden Anmelders [vgl. BGH Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91; Urt. v 30.6.1994 - I ZR 167/92; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93 - Produktinformation I bis III].
  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 167/92

    Produktinformation II - Getarnte Werbung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Abgestellt wird dabei einerseits auf die Funktion und Aufgabenstellung der Beklagten als vermeintliche Störerin und andererseits auf die Eigenverantwortlichkeit des unmittelbar handelnden Anmelders [vgl. BGH Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91; Urt. v 30.6.1994 - I ZR 167/92; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93 - Produktinformation I bis III].
  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 227/93

    Produktinformation III - Getarnte Werbung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Abgestellt wird dabei einerseits auf die Funktion und Aufgabenstellung der Beklagten als vermeintliche Störerin und andererseits auf die Eigenverantwortlichkeit des unmittelbar handelnden Anmelders [vgl. BGH Urt. v. 10.10.1996 - I ZR 129/94 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91; Urt. v 30.6.1994 - I ZR 167/92; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93 - Produktinformation I bis III].
  • BGH, 11.03.2010 - IX ZR 2/08

    Rechtsanwaltshaftung: Maßgeblichkeit der Rechtslage im Ausgangsprozess

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.05.2010 - 11 U 38/09
    Auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Haftung von Spediteuren für Patentverletzungen [vgl. BGH Urt. vom 17.9.2009 - IX ZR 2/08] wäre eine Pflicht der Beklagten zur Einholung von Erkundigungen und ggf. zur eigenen Prüfung mit der möglichen Folge einer Verpflichtung zum Eingreifen nur dann zu bejahen, wenn sie von der Möglichkeit einer Schutzrechtsverletzung Kenntnis erlangte.
  • LG München I, 20.03.2024 - 21 O 2080/24

    Nebenintervenient, Patentanspruch, Verfügungspatent, Einstweilige Verfügung,

    Da sie durch die Entscheidung über die Listung über eine marktbeherrschende Stellung verfügt (OLG Frankfurt, Urteil vom 18.05.2010 - 11 U 38/09 (Kart), BeckRS 2012, 16070) und die pharmazeutischen Unternehmen zur Listung verpflichtet sind, vgl. § 131 Abs. 4 SGB V, besteht gegenüber den Generikaanbietern grundsätzlich die kartellrechtliche Pflicht, diese in die IFA-Datendienste aufzunehmen.
  • OLG Frankfurt, 11.09.2012 - 11 U 157/11

    Unbillige Behinderung durch Klausel in IFA-Vertrag

    Das Landgericht hat der Klage vollumfänglich stattgegeben und zur Begründung im Wesentlichen auf die Ausführungen des Senats in einem Parallelverfahren, Urteil vom 18.5.2011, Az: 11 U 38/09 (Kart), Bezug genommen.

    Es besteht jedenfalls auch auf Basis der Berufungsbegründung kein Anlass für den Senat, von seinen Darlegungen im Parallelverfahren- die vom Landgericht in Bezug genommen wurden - abzurücken (vgl. Urteil des Senats vom 18.5.2010, Az: 11 U 38/09 (Kart)).

  • OLG Frankfurt, 24.09.2019 - 11 W 33/19

    Berufung auf nichtiges Patent als Behinderung nach § 19 Abs. 1 Nr. GWB

    Die Verfügungsklägerin vertritt die Auffassung, dass die Verfügungsbeklagte zu 1) die nach der Rechtsprechung des Senates infolge der alleinigen Vergabe der PZN und der Aufnahme und Vergabe der in der IFA-Datenbank erfassten Arzneimittelinformationen bestehende marktbeherrschende Stellung der IFA ( OLG Frankfurt, Urteil vom 18.5.2010, Az: 11 U 38/09 (Kart) ; Urteil vom 11.9.2012, 11 U 157/11 (Kart)) missbräuchlich ausnutze und damit den Tatbestand des Missbrauchs einer martkbeherrschenden Stellung in mittelbarer Täterschaft - unter Nutzung der IFA als gerechtfertigtes Werkzeug - begehe.

    Es ist auch nicht ersichtlich, dass die Verfügungsbeklagte zu 1) mit der Beantragung der einstweiligen Verfügung, wie der Vortrag der Verfügungsklägerin nahelegt, bewusst die Rechtsprechung des erkennenden Senates zu umgehen versucht hat, wonach ein Zustimmungserfordernis des Patentinhabers für die Aufnahme von Generika in die IFA-Datenbank kartellrechtwidrig ist ( OLG Frankfurt, Urteil vom 18.5.2010, 11 U 38/09 (Kart) ; Urteil vom 11.9.2012, 11 U 157 (Kart)).

  • LG München I, 05.04.2019 - 21 O 19033/16

    Patentverletzung - Schutzfähigkeit der Erfindung

    Die Entscheidung des OLG Frankfurt (Az. 11 U 38/09 (Kart) sei hier nicht als Maßstab geeignet, da es dort darum gegangen sei, dass die hiesige Aufhebungsklägerin die Aufnahme von Generikapräparaten per se verweigern wollte, solange der Patentinhaber nicht seine Zustimmung erteilt hat.
  • OLG Frankfurt, 24.09.2019 - 11 W 26/19

    Berufung auf nichtiges Patent als Behinderung nach § 19 Abs. 1 Nr. 1 GWB

    Die Rechtsprechung des OLG Frankfurt in der Entscheidung vom 18.5.2010, 11 U 38/09 (Kart) , wonach die IFA die Listung nicht von der Zustimmung des Originalherstellers abhängig machen dürfe, sei in der vorliegenden Konstellation nicht einschlägig, da es hier um Produkte gehe, die eindeutig patentverletzend seien.

    Es ist auch nicht ersichtlich, dass die Verfügungsbeklagte mit der Beantragung der einstweiligen Verfügung, wie der Vortrag der Verfügungsklägerin nahelegt, bewusst die Rechtsprechung des erkennenden Senates zu umgehen versucht hat, wonach ein Zustimmungserfordernis des Patentinhabers für die Aufnahme von Generika in die IFA-Datenbank kartellrechtwidrig ist ( OLG Frankfurt, Urteil vom 18.5.2010, 11 U 38/09 (Kart) ; Urteil vom 11.9.2012, 11 U 157 (Kart)).

  • OLG Frankfurt, 12.12.2019 - 11 U 151/19

    Abschlusserklärung der Verfügungsbeklagten verhindert Berufung der

    aa) Der Beklagten obliegen nach ständiger Rechtsprechung des Senats gerade keine vertieften Prüfungspflichten dahingehend, ob ein angemeldetes Arzneimittel patentverletzend ist oder nicht (Urteile vom 18.5.2010, 11 U 38/09 (Kart); vom 11.9.2012, 11 U 157/11 (Kart); vom 12.11.2013, 11 U 126/12 (Kart).
  • OLG Frankfurt, 12.11.2013 - 11 U 126/12

    Verstoß gegen Diskriminierungsverbot durch Nichtaufnahme eines Produktes in

    a) Wie der Senat mit Urteilen vom 18.5.2010, 11 U 38/09 (Kart), und vom 11.9.2012, 11 U 157/11 (Kart), im Einzelnen dargelegt hat, ist die Beklagte Normadressatin des § 20 GWB.
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